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Dr. med. dent. Elisabeth Kloh

Dr. med. dent.
Elisabeth Kloh

In einem Punkt sind wir uns einig, wohl kaum jemand geht gerne zum Zahnarzt, dennoch führt manchmal kein Weg am Behandlungsstuhl einer Zahnarztpraxis vorbei. 

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Schwerpunkte der Zahnarztpraxis in Oberding

Unsere Schwerpunkte

Die Zahnarztpraxis Dr. Kloh in Oberding bietet Ihnen ein breites Spektrum zahnärztlicher Leistungen an. Es reicht von der Prophylaxe über die Zahnreinigung bis zur Implantologie.

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Eigenes Praxislabor

Unser
Praxislabor

Unsere Zahnarztpraxis verfügt über ein eigenes Praxislabor, den Vorteil, dass Ihr Zahnarzt und Zahntechniker Hand in Hand arbeiten und alle Arbeitsgänge exakt abstimmen. 

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Funktionsdiagnostik

Wenn das Zusammenspiel zwischen Unter- und Oberkiefer nicht mehr richtig funktioniert, liegt eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) vor. Dieser Fachbegriff steht für die Gruppe aller möglichen Funktionsstörungen des Kiefergelenks (Arthropathien), der Kaumuskulatur (Myopathien) sowie der Okklusion (Okklusopathien), mit der man in der Zahnmedizin jeglichen Kontakt zwischen den Zähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers bezeichnet.

Eine Kiefergelenkerkrankung kann Beschwerden verursachen, die nicht nur im Kiefer angesiedelt sein müssen: So können zum Beispiel auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Verspannungen im Nacken oder im Rücken und weitere Beschwerden ihre Ursache in einer Funktionsstörung des Kauorgans haben.

Eine craniomandibuläre Dysfunktion kann therapiert werden. Mit einer gründlichen Funktionsanalyse wird festgestellt, ob überhaupt eine Fehlstellung beim Biss vorliegt und ob die Kiefergelenkstellung und das Zusammenspiel der Kaumuskulatur beeinträchtigt sind. Hat sich nach der Analyse tatsächlich eine Fehlfunktion des Kauorgans erwiesen, wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, das stets auch zum Ziel hat, sich positiv auf den gesamten Körper auszuwirken.

Die Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion kann, je nach Art und Ausmaß der Fehlfunktion, ganz unterschiedlich ausfallen – von einfach bis komplex. In der Regel wird zunächst eine Schienentherapie angewandt. Die „Aufbissschiene“ beeinflusst die Stellung der Kiefergelenke positiv. Dabei werden auch Begleitsymptome wie Muskelverspannungen, Zähneknirschen oder abgeriebene Zähne verringert. Die Schiene aus Kunststoff wird ganz individuell für jeden Patienten gefertigt. Sie wird überwiegend nachts getragen und kann während der Behandlung angepasst werden, sobald sich das Kausystem verändert. Es muss nicht immer eine Aufbissschiene sein: Als eine weitere Behandlungsmethode einer Kieferfehlstellung ist es eventuell sinnvoll, für passenden Zahnersatz zu sorgen oder bereits vorhandenen auszutauschen, weil er abgerieben oder schadhaft ist.

Implantologie

Die Implantologie ist ein Verfahren, mit dem es möglich ist, verloren gegangene Zähne mitsamt ihrer Wurzel komplett zu ersetzen. Dies ist ein entscheidender Unterschied zum Stiftzahn, zur Brücke oder zur Krone, die nur eingesetzt werden können, wenn die natürliche Wurzel noch vorhanden ist.

 Die implantologischen Verfahren sind so weit fortgeschritten, dass sie sehr schonend und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Als Material kommt in der Regel Titan oder Keramik zum Einsatz, zwei Stoffe, die vom menschlichen Organismus gut vertragen werden können. Die Implantate werden in den Kieferknochen eingebohrt und dort fest verankert. Bereits nach kurzer Zeit können sie ihre volle Funktion übernehmen.

Fehlen einzelne Zähne, können die Lücken im Kiefer durch Implantate geschlossen werden. Bei gänzlich fehlendem Zahnbestand im Unter- oder Oberkiefer ist es nicht erforderlich, jeden Zahn durch ein Implantat zu ersetzen.

Je nachdem, wie der Kiefer beschaffen ist, genügt es, 6 bis 8 Implantate zu setzen und die Abstände zwischen ihnen mit einer Brücke oder einer einer ähnlichen Form von Zahnersatz zu füllen. Der Zahnersatz wird in unserem Praxislabor gefertigt, individuell angepasst und unter örtlicher Betäubung eingesetzt.

In bestimmten Fällen kann auch eine Vollnarkose angezeigt sein. Implantate ermöglichen es, vollständig auf ein herausnehmbares Gebiss zu verzichten. Dies wird von vielen Personen als sehr positiv empfunden und kann die Lebensqualität deutlich steigern. Außerdem sind die Implantate äußerlich nicht als solche erkennbar.

Sie sehen aus wie normale Zähne. 

Kinderprophylaxe

Nicht nur eine gründliche Pflege der Zähne, sondern auch eine regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt ist sehr wichtig. Aus diesem Grunde ist es empfehlenswert, alle 6 Monate einen Besuch beim Zahnarzt einzuplanen und eine umfassende Prophylaxe durchführen zu lassen.

Vor allem bei Kindern ist die Prophylaxe von großer Bedeutung, denn gesunde Milchzähne bilden die Grundlage für die Gesundheit der bleibenden Zähne. Zudem ist der Zahnschmelz der Milchzähne weicher und somit besteht ein erhöhtes Kariesrisiko. Der Verlauf der Zahnerkrankung ist schneller als eine Karieserkrankung bei den Folgezähnen. Somit ist es besonders wichtig, dass Sie regelmäßig mit Ihrem Kind den Zahnarzt aufsuchen. Neben dem Risiko der Zahnerkrankungen ist die Kinderprophylaxe wichtig um mögliche Fehlstellungen der Zähne zu erkennen und dem kieferorthopädisch entgegenzuwirken.

Die Prophylaxe umfasst verschiedene Teile, zu denen eine ausführliche Beratung, das Entfernen von Zahnbelägen und das Polieren der Zähne gehören. Die Beratung umfasst bei der Kinderprophylaxe auch die Erklärung der richtigen Zahnputztechnik. Trotzdem bleibt es selbst bei noch so gründlicher Pflege nicht aus, dass die Zähne durch die Nahrung in Mitleidenschaft gezogen werden. Speisereste können sich in den schwer erreichbaren Zahnzwischenräumen absetzen und somit die Zähne verfärben. Die Aufzählung möglicher Gefahren für die Zähne und für die Zahngesundheit ließe sich noch beliebig fortsetzen.

Für die professionelle Zahnreinigung stehen dem Zahnarzt Mittel und Methoden zur Verfügung, die dem Zähneputzen mit der mechanischen oder der elektrischen Zahnbürste weitgehend überlegen sind. Die Zähne können mit Schleifpapier, Zahnseide oder speziellen Bürsten gereinigt und bei Bedarf saniert werden.

Eine regelmäßige Prophylaxe hat den Vorteil, dass der Zahnarzt vorhandene Zahnerkrankungen an den Zähnen und am Zahnfleisch frühzeitig erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Kindern wird durch die regelmäßige Prophylaxe die Zahnpflege nahegebracht und ihnen wird die Angst vor dem Zahnarzt genommen, da sie von Klein an damit aufgewachsen sind.

Zahnerhaltung

Sofern es möglich ist, sollen defekte Zähne erhalten und gründlich saniert werden. Dafür stehen dem Zahnarzt verschiedene moderne Techniken und hochwertige Materialien zur Verfügung.

Gerade in diesem Bereich hat die medizinische Forschung in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und der Zahnarzt kann Methoden anwenden, die noch vor kurzer Zeit undenkbar waren. Kronen, Brücken, Zahnfüllungen, Stiftzähne und Wurzelbehandlungen (Endodontie) sind verschiedene Varianten, mit denen es möglich ist, einen stark beschädigten Zahn ganz oder teilweise zu erhalten.

Für Zahnfüllung können unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen. Ist es mit einer Zahnfüllung nicht getan, stehen weitere Formen des Zahnersatzes zur Verfügung. Ihr Einsatz hat immer Vorrang vor der vollständigen oder teilweisen Entfernung des durch Karies oder andere Einwirkungen beschädigten Zahnes.

Die Gründe, warum ein Zahn so stark beschädigt wird, dass umfassendere Maßnahmen zu seiner Erhaltung erforderlich sind, können sehr vielfältig sein. Nicht nur Karies, sondern auch andere Erkrankungen oder Unfälle können die Ursache sein. Der Zahnarzt wird im konkreten Falle entscheiden, welche Maßnahmen zu treffen sind und die Patienten in diese Entscheidung einbeziehen. Ein ausführliches Beratungsgespräch ist in jedem Falle selbstverständlich.

Kronen sind gut geeignet, um Teile des Zahnes zu überdecken. Sie werden aus Keramik oder einem ähnlichen Material gefertigt, dass sich in seiner Farbe und in seiner äußerlichen Beschaffenheit nicht von den anderen Zähnen unterscheidet.

Gold oder andere Edelmetalle kommen heute nur noch zum Einsatz, wenn sich die Krone an einer nicht sichtbaren Stelle befindet oder wenn das Metall mit einem andersfarbigen Material überzogen wird. Stiftzähne können eingesetzt werden, wenn der Zahn stark beschädigt, die Wurzel aber noch vorhanden ist.

Konnte weder der Zahn, noch die Wurzel erhalten werden, müssen andere Methoden zum Einsatz kommen. Fehlt nur ein Zahn oder ist die Zahnlücke nicht allzugroß, kann eine Brücke eingebaut werden, wobei die an die Lücke angrenzenden Zähne als Brückenpfeiler dienen. Ist ein Zahn schwer geschädigt, kann er unter Umständen nur erhalten werden, wenn er an der Wurzel behandelt wird.

Eine Wurzelbehandlung (Endodontie) ermöglicht es, den Zahn neu aufzubauen, zu füllen und bei Bedarf mit einer Krone oder einer Teilkrone zu versehen. Der Zahnarzt wird in jedem Falle versuchen, alles zu tun, dass der Zahn erhalten wird und dass die Entfernung eines schwer geschädigten Zahnes nur als letzte Methode, wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt, infrage kommt.

Eine regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt, die möglichst zweimal im Jahr durchgeführt werden sollte, ist die beste Methode, um größeren Zahnschäden vorzubeugen und kleinere Defekte sofort zu beheben. Eine Erhaltung des Zahnes ist dabei in der Regel problemlos möglich.

Alles Wichtige auf einen Blick

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